Einzigartiges Juwel: Schloss Rotenturm
Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer, das Schloss verfiel immer mehr und der Park verwilderte. 2008 übernahm ein Immobilienunternehmer das Schloss und begann mit der Generalsanierung des einstigen Prachtbaues. Noch wird rund um Schloss Rotenturm fleißig gearbeitet.
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Seltene Gehölze im Schlosspark
Rotenturm wurde im byzantinisch-maurischen Stil erbaut und das Schloss ist das bedeutendste Beispiel der frühhistoristischen Monumentalarchitektur im Burgenland. Die Schaufront mit campanileartigem Turm an der östlichen Ecke des Parks ist zum Schlosspark gerichtet. Im Park gebe es seltene Gehölze, die aus dem englischen Landschaftsgarten stammen und die im Südburgenland einzigartig seien, so Landschaftsarchitektin Karin Graf.
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Englischer Landschaftsgarten
Um 1860 wurde der einst barocke Schlosspark zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Mächtige Platanen, Ginko- und Mammutbäume überdauerten Kriege und Streitigkeiten in der Region nahezu unbeschädigt. Istvan Erdödy, der den Park anlegen ließ, hegte eine besondere Liebe zum englischen Landschaftsgarten.
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Konzerte im Schlosspark geplant
In wenigen Monaten werden Schloss und Park wieder in altem Glanz erstrahlen und es sollen Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden. Auch eine Gartenschau ist geplant. Derzeit werden hin und wieder Kräuterführungen im Schlosspark durchgeführt.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 2.92014
Sonst ist der elf Hektar große Park nicht öffentlich zugänglich. Denn die alten Bäume müssen erst vom Totholz gesäubert werden. Die Verletzungsgefahr durch herabfallende Äste wäre zu groß.