Schiefes Marterl auf dem Csaterberg
Der Csaterberg im Südburgenland ist bekannt für seine Buschenschänke und den guten Wein. Letzterer spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Geschichte vom schiefen Marterl. Denn auch wenn es wahrscheinlich sei, dass Bodenbewegungen dafür gesorgt haben, dass sich das Marterl neigte, so gebe es doch eine zweite, verbreitete Überlieferung, erzählte Norbert Sulyok: Dieser zufolge haben die Maurer etwas zu tief in das Csarterberger Weinglas geschaut und daher dann schief gebaut.
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Auch nach Renovierung weiter schräg
Daher stehen auch heute noch zwei Spritzergläser beim Marterl. Das Witzige dabei ist: Vor etwa zehn Jahren wurde dieses Marterl von Kellerbesitzern renoviert - geändert hat sich aber nichts. Vielleicht entwickelt sich der kleine, schiefe Turm am Csaterberg ja noch zu einem neuen Wahrzeichen im Südburgenland.
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(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 17.7.2014)