Mozart-Requiem in Lockenhaus

Vor 15 Jahren gab der Chor „Musica Sacra“ sein erstes Allerheiligenkonzert. Das semiprofessionelle Ensemble unter der Leitung von Dirigent Wolfgang Horvath lädt aus diesem Grund am Freitag zur Aufführung einer der berührendsten und berühmtesten Totenmessen überhaupt.

Die rund 35 Männer und Frauen kommen aus den unterschiedlichsten Winkeln des Bezirkes Oberpullendorf und haben eines gemeinsam - die große Leidenschaft für Musik und Gesang. „Da bin ich ganz ich. Ich konzentriere mich auf das und vergesse alle anderen Probleme“, so Matthias Weber.

Das Mozart-Requiem steht in diesem Jahr im Zentrum des Jubiläumskonzertes von „Musica Sacra“. Die unvollendete Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart ist eines der gewaltigsten Werke für Chor und Orchester - auch für geübte Laiensänger eine große Herausforderung.

Aufführung zu Allerheiligen

„Wir trachten bei der Auswahl der Literatur danach, dass man niemanden so überfordert, dass es keinen Spass macht. Es ist das Schöne, dass man in der Gruppe immer stärker ist, als man alleine wäre“, sagte Wolfgang Horvath, der Leiter der „Musica Sacra“. „Wenn man sechs- bis siebenmal probt entsteht ein Werk. Man kann sich da die erste Probe gar nicht mehr vorstellen“, meinte Gabi Schermann.

Am 1. November kann sich das Publikum von der harten Arbeit ein eigenes Bild machen. Dann wenn um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche die Worte Requiem aetarnam erklingen.