Bei Fundtieren: Zuerst Gemeinde verständigen
Betritt man den Teil vom Tierheim Sonnenhof, wo die Hunde untergebracht sind, wird man mit freudigem Gebell empfangen. Falls jemand einen streunenden Hund findet, ist immer zuerst die Gemeinde zu verständigen. Wenn eine extreme Verkehrsgefährdung besteht benachrichtigt man am Besten die Polizei.
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Identität feststellen
Wenn man einen streunenden Hund bei der Gemeinde meldet, wird diese veranlassen, dass der Hund, bis seine Identität festgestellt ist, vorübergehend untergebracht wird. In den meisten Fällen kann innerhalb kurzer Zeit der Besitzer des Tieres ausfindig gemacht werden, vor allem wenn es gechipt ist.
Sollte das nicht der Fall sein, so wird der Amtstierarzt verständigt, der dann die weiteren Schritte einleitet- sprich, dass der Hund ins Tierheim kommt.
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Vorübergehend bei Gemeinde untergebracht
Es ist so vereinbart, dass bei der Gemeinde für den Notfall, ein Mitarbeiter erreichbar ist, der dann alles weitere veranlasst. Weiters sollte auch die Gemeinde für die geeignete Unterbringung eines Tieres sorgen können. Die meisten Gemeinden haben eine Unterbringungsmöglicheit in Form eines leerstehenden Raumes oder eines Zwingers.
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Bei Vermittlung behilflich
Das Tierheim ist in der Nacht nicht besetzt. Einer der Mitarbeiter, der gleich in der Nähe wohnt, hat aber ein Handy, wo ausgelöste Alarme eingehen und kann schnell vor Ort sein.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 15.01.2013
Das Tierheim bietet den Menschen, die aus verschiedendsten Gründen ein Tier abgeben wollen an, bei der Vermittlung behilflich zu sein. So kann der Vierbeiner gleich in sein neues Zuhause umziehen, ohne gleich ins Tierheim zu kommen. Derzeit sind 70 Hunde, 20 Katzen und 2 Kaninchen im Tierheim untergebracht.