Altes und Modernes in Harmonie

Renate Kurz und Manfred Böhm wohnen in einem wahrhaft ausgezeichneten Haus in Pöttelsdorf. Es wurde im Rahmen des burgenländischen Architekturpreises prämiert - für die Verbindung von alter Substanz und modernem Zubau.

Zwei Häuser aus 1867 und eine moderne Verbindung. Altes mit Neuem harmonisch vereinen - das war das Ziel von Manfred Böhm und Renate Kurz. Dass das gelungen ist, zeigt die Auszeichnung, die es für den Umbau gegeben hat.

Haus in Pöttelsdorf

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Das Haus mit modernem Zubau in Pöttelsdorf

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Altes und Neues wurden gelungen kombiniert

Haus in Pöttelsdorf

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Manfred Böhm, Renate Kurz und Sabine Lentsch

Eleganz und Modernität

Eines der Häuser war schon früher Wohnhaus und ist es auch geblieben. Schlafräume, Badezimmer und Kinderbereich sind darin untergebracht. das andere war Werkstatt. Heute finden dort Küche, Essbereich und Arbeitszimmer Platz. Im Haus dominieren Gemütlichkeit, aber auch Eleganz und Modernität.

„Wir haben uns das mit den Möbeln gar nicht einfach gemacht, wir haben verschiedene Dinge zusammengesucht. Das hat uns Spaß gemacht. Es hat manchmal ein bisschen länger gedauert, aber prinzipiell ist das Alte und das Moderne schön im Haus verbunden worden“, sagt Renate Kurz.

Haus in Pöttelsdorf

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Wohnraum

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Blick auf den modernen Zubau

Licht als zentrales Thema

„Für mich war das Licht ein zentrales Thema im Haus, um eine angenehme Raumatmosphäre zu schaffen, um Akzente zu setzen und Möbel zum Strahlen zu bringen“, so Manfred Böhm.

Der Kunst ihren Platz

Besonders wichtig ist dem Paar die Kunst - sie wird in jedem Raum in Szene gesetzt. So auch jenes Bild, das das Haus in seinem früheren Aussehen zeigt.

Haus in Pöttelsdorf

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Die Kunst nimmt einen wichtigen Platz ein

Sendungshinweis:

„Burgenland heute“, 11.9.12

Reduzierte Formen im Garten

Der Hof ist Hof geblieben - hat allerdings heute ein ganz anderes Aussehen als früher. Reduzierte Formen dominieren. Ein besonderer Platz ist die Sitzecke im Stall - auch hier erinnert vieles an früher. Der Garten ist klein, aber fein.

Haus in Pöttelsdorf

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Innenhof

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Sitzecke im ehemaligen Stall

Klein, aber fein

„Es war Grundprämisse, dass wir einen schönen Garten wollten, aber nicht dessen Sklaven sein wollten. Daher haben wir uns ein Haus gesucht, wo der Garten überschaubar bleibt“, sagt Manfred Böhm.

Damit bleibt es auch mit der Gartenarbeit überschaubar, sagt Hausherrin Renate Kurz. „Gott sei Dank haben wir nicht allzu viel zu tun. Aber man darf es nicht unterschätzen, manches Mal ist dann doch sehr viel zu tun.“

Viele Lieblingsplätze

Der Garten ist einer der bevorzugten Plätze des Paares - einen ausgesprochenen Lieblingsplatz gibt es aber nicht.

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Schönheiten herausholen

Nicht zu stark eingreifen, aber die Schönheiten herausholen - das war oberste Devise bei diesem Haus - und das ist bestens gelungen. Und davon zeugt nicht zuletzt die Auszeichnung beim Burgenländischen Archtitekturpreis.