Weltreise hoch zu Ross
8.000 Kilometer mit dem Pferd von Peking nach London hat sich Megan Lewis vorgenommen. Den Großteil der Strecke hat sie bereits geschafft.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Einreiseprobleme für Pferd
Ihr Weg führte Lewis entlang der chinesischen Mauer, auf alten Pfaden der Seidenstraße über Kasachstan und Russland in die Ukraine. Es sei eine entspannende Reise - vorausgesetzt man habe keine Probleme mit Grenzbehörden, so die Engländerin: „Die Grenzübertritte waren die schwierigsten Situationen auf der bisherigen Reise, beispielsweise hatte ich viele Probleme an der ukrainisch-ungarischen Grenze. Ich war drei Wochen im Niemandsland. Ich konnte nicht vor und nicht zurück. Also ich konnte schon, aber nicht das Pferd und ich musste bei ihm bleiben.“
ORF
"Freundlich und hilfsbereit
Immer wieder wird Lewis auf ihrem Weg von Reitern in den jeweiligen Ländern ein Stück begleitet. Aber es gibt auch Tage, an denen sie stundenlang allein unterwegs ist und keinem Menschen beginnt. Unangenehm sind lange Schlechtwetterperioden.
Sendungshinweis:
„Burgenland heute“, 16.4.2012
Vor zwei Jahren brach sie sich bei einem Reitunfall sechs Rippen, ansonsten habe sie keine Probleme gehabt: „Die Leute fragen mich oft: Ist das gefährlich? Nein gerade was die Menschen betrifft. Die Menschen, denen ich auf der Reise begegnet bin, waren alle sehr freundlich und überaus hilfsbereit. Das Gefährlichste ist der Verkehr - vor allem in China.“
ORF
Geld für Kinder in der dritten Welt
Im Burgenland machte Megan Lewis in St. Margarethen Station und ritt dann weiter nach Rohrau in Niederösterreich. Österreich möchte die pensionierte Geographieprofessorin in etwa 14 Tagen durchqueren. Mit ihrem Ritt verbindet sie die olympischen Austragungsorte Peking 2008 und London 2012. Außerdem sammelt sie auf ihrer Reise Geld für Kinder in der dritten Welt. Ihr Ziel London will sie nach vier Jahren hoch zu Ross im Juli erreichen.