„Die Müllmänner“

Sie räumen weg, was niemand mehr braucht: Für die Männer von der Müllabfuhr sind Mist und Dreck tägliche Routine. Ein „Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio Burgenland gibt einen Einblick in die Arbeit der Müllmänner.

Der Blick in die Mülltonnen gibt auch Einblick in den Umgang der Gesellschaft mit all dem, was sie konsumiert. In Österreich wird fleißig getrennt, wovon man sich täglich trennt: Bioabfälle, Papier, Kartons, Textilien, Altglas, Kunststoffverpackungen, Metalle, Problemstoffe, Öle, Elektrogeräte, Sperrmüll. Trotzdem landen noch zu viele Dinge im Restmüll, die dort nicht hingehören.

Müllmänner bei der Arbeit

ORF

Müllabfuhr

„Schmutziger“ Alltag

Die Teams des Burgenländischen Umweltdienstes holen den Müll nicht nur ab, sondern behandeln ihn mit Sieb- und Shreddermaschinen, um verwertbare Reststoffe daraus zu gewinnen. Gestalter Walter Reiss und die Kameramänner Hans Peter Ramhofer und Markus Fuchs begleiteten die Müllmänner auf ihren Touren durch Dörfer und Städte und beobachteten den Alltag in Sammelstationen, Deponien, Entsorgungs- und Sammelzentren.

Müllmänner bei der Arbeit

ORF

Entsorgungszentrum

Die Reportage zeigt die Arbeitswelt jener Männer, die die schmutzige Frontarbeit im komplexen System der Abfallwirtschaft leisten. Zu sehen ist das „Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio Burgenland am Sonntag, dem 26. Februar um 18.25 Uhr in ORF 2.