„Der König und ich“ auf der Seebühne Mörbisch
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Kultur

Positive Bilanz beim Kultursommer

Mit „Der König und ich“ in Mörbisch und „Sissy“ in Neuhaus am Klausenbach sind am Montag die letzten Vorstellungen des Kultursommers über die Bühne gegangen. Am Sonntag wurde bei der Oper im Steinbruch in St. Margarethen zum letzten Mal „Nabucco“ gespielt. Die Bilanz ist positiv.

Das Musical „Der König und ich“ lockte insgesamt 78.811 Besucherinnen und Besucher zu den Seefestspielen Mörbisch. Die Liebesgeschichte zwischen dem König von Siam und der britischen Erzieherin Anna wurde 17-mal aufgeführt, mit einer Auslastung von 76 Prozent.

Alfons Haider und Daniel Serafin geben Bilanz ab

Alfons Haider, Generalintendant der Musiktheater im Burgenland und Daniel Serafin, künstlerischer Direktor der Oper im Steinbruch, ziehen ihre heurige Bilanz. Sie sprechen auch darüber wie hoch der Anreiz da ist, zusammen zu arbeiten.

Sissy
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Die Operette „Sissy“ wurde in Neuhaus am Klausenbach gespielt

„Sissy“ auf Schloss Tabor

Ebenfalls eine Romanze – jene zwischen Kaiser Franz Joseph und Elisabeth – sahen die Gäste in Neuhaus am Klausenbach. 5.270 Menschen kamen zu den Aufführungen der Operette „Sissy“ – das ist das höchste Verkaufsergebnis in der 20-jährigen Geschichte der Festspiele auf Schloss Tabor.

Nabucco im Steinbruch St. Margarethen
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Die Oper „Nabucco“ wurde im Steinbruch in St. Margarethen aufgeführt

Meiste Besucher bei „Nabucco“

Die meisten Besucherinnen und Besucher kamen heuer zur Oper im Steinbruch in St. Margarethen. Mit „Nabucco“ wurde ein Klassiker von Giuseppe Verdi gespielt. Die biblische Handlung von Macht, Gefangenschaft und Versöhnung zog 87.000 Zuseherinnen und Zuseher in ihren Bann. Die 20 Vorstellungen waren zu 92 Prozent ausgelastet. 2023 wird im Steinbruch „Carmen“ gezeigt, Premiere ist am 12. Juli.