Kompost: Das Gold der Gärtner

Ökologisch gärtnern bedeutet, dass alles was von der Natur genommen wird, auf irgendeine Art und Weise zurückgegeben werden sollte. Die Herstellung von Kompost ist daher oberstes Gebot für Bio-Gärtner.

Die beste Stelle für einen Komposthaufen ist ein windgeschützter und halbschattiger Platz. Kompost entwickelt sich mit Hilfe von Bodenorganismen, die organisches Material zersetzen. Extreme Bedingungen wie Hitze, Kälte, zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit machen den Helfern die Arbeit schwer.

Richtig schichten

Das richtige Aufsetzen und Anordnen der Schichten eines Komposthaufens ist von großer Wichtigkeit. Es muss genug Sauerstoff eindringen und ausreichend Verrottungswärme entstehen können. Der Komposthaufen muss immer Bodenkontakt mit Erde oder Gras haben und darf niemals auf einer versiegelten Fläche aufgebaut werden. Würmer und andere Lebewesen, die im Komposthaufen ihre Arbeit tun, müssen ungehindert ihren Weg finden können.

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Uschi Zezelitsch und ihre Tipps für den perfekten Komposthaufen

Die unterste Schicht besteht aus groben Ästen. Darüber kommen Heckenschnitt und kleinere Äste. Darüber folgt dann eine weitere Schicht gemischter „Abfälle“ wie Laub oder Unkraut. Dann folgt eine dünne Erdschichte (ca. 5 cm), die mit Hornspänen und etwas Mist vermischt sein kann.

Sendungshinweis:

„Radio Burgenland Vormittag“, 18.4.2017

Die nächste Schicht bildet wieder gemischter, nicht allzu grober Grünschnitt mit Küchenabfällen aus rohem Gemüse und Obst. Gekochte Lebensmittel gehören nicht auf den Komposthaufen Es folgt eine weitere, dünne Schichte Erde und eine weitere Schicht gemischter Abfall. Die letzte Schicht bildet reiner Grasschnitt oder Laub.

Die Tipps zum Nachlesen

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