Kräuterjauche gibt Starthilfe

Junge Pflänzchen brauchen Schutz und freuen sich über Starthilfe - etwa über eine Kräuterjauche.

Viele Kräuter, darunter auch die Ringelblume, eignen sich für Kräuterjauchen ganz besonders. Das Ansetzen von Jauchen ist also eine gute Möglichkeit, alte Kräutervorräte sinnvoll aufzubrauchen. Sie sind einfach herzustellen und punkten als hervorragender Biodünger. Andere Pflanzenauszüge helfen, Schädlinge und Krankheiten im Zaum zu halten. Sie entstehen durch intensive Mitarbeit von Mikroorganismen, die eine Gärung bewirken.

Der so entstandene Flüssigdünger ist mit Stickstoff, Kalium und anderen Spurenelementen angereichert. Die wichtigsten Pflanzen für flüssige Pflanzennahrung sind: Brennessel, Beinwell, Giersch und Löwenzahn.

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Uschi Zezeltisch gibt Tipps für Starthilfen im Hochbeet

Ordentlich aufräumen

Junge Pflänzchen brauchen Schutz und freuen sich über Starthilfe. In Vorbereitung auf gesundes Wachstum ist rechtzeitig darauf zu achten, möglichem Schädlingsbefall vorzubeugen. Das bedeutet beispielsweise, Fäulnis zu verhindern. Ist eine Mulchdecke aus altem Laub oder frischem Grasschnitt zu dick aufgetragen, kann das zu Fäulnis führen und die Jungpflanzen ersticken.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 21.3.2017

Werden alte, verdorrte Früchte, so genannte „Fruchtmumien“ – zum Beispiel an Feigen oder Obstbäumen nicht rechtzeitig entfernt, ist die Gefahr einer späteren Pilzkrankheit groß. Auch braune, welke Blätter etwa von Erdbeeren müssen jetzt entfernt werden.

Tipps und Rezept für die Kräuterjauche zum Nachlesen:

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