Vom Sängerknaben zum Schauspieler
Georg Leskovich gelang es großartig, nach nur einem Probentag eine derart große und auch anspruchsvolle Rolle wie in dem Stück „71 oder der Fluch der Primzahl“ zu übernehmen. Die kurzfristige Übernahme der Rolle verlangte ihm höchste Konzentration ab. Er nutzte jede Sekunde, um sich die Texte noch bessern einzuprägen, kleine Unsicherheiten mit Regisseur Peter Wagner zu besprechen und mit dem Komponisten und musikalischen Leiter Ferry Janoska die Lieder zu perfektionieren.
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Leskovich inhalierte sehr früh Bühnenluft. Schon als Kind zeigte sich, dass er sehr musikalisch ist und lernte daher Klavier. Er war auch bei den Wiener Sängerknaben. Nach seiner Zeit als Wiener Sängerknabe wollte Leskovich zunächst Rechtsanwalt oder Wirtschaftsmanager werden.
Sendungshinweis
„Radio Burgenland Extra“, 19.1.2017
Doch dann war seine Liebe zur Musik und zur Bühne doch stärker und er studierte klassischen Gesang und Musical am Konservatorium in Wien. Musiktheater und Sprechtheater faszinieren Leskovich gleichermaßen. Der 35-Jährige ist ein vielseitiger Künstler - dramatische Rollen mag er ebenso wie komödiantische.
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„71 oder der Fluch der Primzahl“ ist nicht sein erstes Theaterengagement im Burgenland. 2006 spielte er beim Theatersommer Parndorf und in dem Stück „Der Geizige“ von Moliere und 2014 bei den Seefestspielen Mörbisch in „Anatevka“.