Schwarzer Rettich

Der schwarze Rettich war lange Zeit aus den Gemüseregalen verschwunden, aber in letzter Zeit hat er wieder viele Abnehmer gefunden. Geerntet wird er vor dem ersten Frost. Im Erdkeller in Sand eingeschlagen ist der schwarze Rettich gut lagerfähig.

Obwohl der Rettich bei der Verwendung in der Küche meistens geschält wird, kann die Haut auch mitgegessen werden. Er schmeckt gekocht – zum Beispiel in einer Erdäpfelsuppe - oder auch roh, fein geraspelt mit einer Honig-Balsamico-Vinaigrette und gehackten Nüssen.

Wem der Rettich zu scharf ist, der kann ihm die Schärfe durch Einlegen in Wasser oder Essig etwas nehmen. Menschen, die an entzündetem Magen oder Darm leiden, sollten vom Rettich Abstand nehmen.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Hustensaft vom schwarzen Rettich

Uschi Zezelitsch zeigt, wie es geht.

Der Rettich wirkt schleimlösend und antibakteriell, er ist also in der Schnupfenzeit bestens geeignet. Für den Hustensaft vom Rettich wird ein halber Rettich ausgehöhlt, auf ein Auffanggefäß gestellt und mit Honig gefüllt.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 15.11.2016

Man kann auch Kandiszucker nehmen, aber der Honig bringt zusätzlich Heilkräfte mit. Der Saft, der dabei nach einigen Stunden entsteht, kann bei Bedarf sofort löffelweise eingenommen oder auch in Gläsern gefüllt werden. Er ist so einige Tage lang haltbar.

Tipps zum Nachlesen

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Bei Fragen schicken Sie uns ein Mail an: kundendienst.burgenland@orf.at