Bootsrennen im Barriquefassl in Jois

In Jois hat am Montag das schon traditionelle Barriquefassl-Bootrennen stattgefunden. Gute Stimmung herrschte von Anfang an unter den Sommeliers und Winzern aus ganz Österreich. Auch die deutschen Kollegen ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

13 Teams sind es insgesamt, die um den Sieg im Fassl-Bootfahren kämpfen. Mit dabei Winzer und Sommeliers vom Boden- bis zum Neusiedlersee - und auch die deutschen Kollegen werden hier gerne ins Wasser gelassen. Ein Gefährt besteht aus vier Barriquefässern. In jedem sitzt ein Weinkenner - worauf es beim Steuern des wackeligen Gebildes ankommt ist schnell erklärt - man sollte gleichmäßig rudern.

Winzer Martin Pasler aus Jois hatte vor fünf Jahren die Idee zu diesem weinsinnigen Spaß - auch die Barriquefassl-Katamarane, wie er sie nennt, erfand er. Die Zauberformel fürs Gewinnen ist seiner Meinung nach immer gleichzeitig zu rudern und durchzuziehen dabei.

Spass und Fachsimpeln

Beim Barriquefassl-Bootrennen in Jois geht es aber nicht nur ums Bootfahren - da sind sich die Fachleute einig. Es sei gut fürs Networking und um sich auf den neuesten Stand zu bringen. Neben dem Spaß, dem Netzwerken und dem alljährlichen Treffen war es in Jois auch eine feuchtfröhliche Sache: zunächst im See und danach bei der Weinverkostung.