Kulinarische Resteverwertung nach Ostern

Ostern ist vorbei und damit auch die Schlemmerei. Aber was tun mit dem Schinken, den Eiern, dem Osterstriezel, der Pinze? ORF-Burgenland-Küchenchef Dieter Benczak gibt Tipps für die kulinarische Resteverwertung.

Sie gehören wohl zum beliebtesten Nest-Inhalt zu Ostern - hart gekochte, bunt gefärbte Eier. Und wer kennt das Problem nicht? Damit man nur ja nicht zu wenig hat, färbt man gleich mehrere Eier. Und die fristen oft ein langes Dasein im Kühlschrank. Damit das nicht passiert, hat Küchenchef Dieter Benczak Tipps parat. Der Klassiker: Ei-Aufstrich.

Ostereier

APA/Helmut Fohringer

Aus Ostereiern kann man etwa einen Ei-Aufstrich zubereiten

Neben dem Ei hat auch der Spargel gerade Saison. Beides kann man gemeinsam verwerten. Etwa zu einem Spargelstrudel.

Spargel

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Aus dem übrig gebliebenen Spargel wird ein Strudel

Und auch für den Schinken gibt es eine Zukunft in einem leckeren Mahl, weiß Benczak. Er findet sich in einem Rakott Grumpli wieder.

Auch Osterpinzen bleiben oft vom Fest übrig. Daraus werden köstliche süßen Knödeln gemacht.

Und was passiert mit den Schoko-Haserln? Daraus kann man zum Beispiel ein Mousse oder Nussnudeln machen.

Schoko-Osterhasen

dpa/Zentralbild/Patrick Pleul

Aus dem Schokohasen wird ein Mousse

Kulinarische Resteverwertung nach Ostern ist also eine einfache Sache - mit etwas Phantasie und handwerklichem Geschick kann man mit den Resten schmackhafte Gerichte zaubern. (Sendungshinweis: „Guten Morgen Burgenland“, 23.4.2014)