WK spendet Computer für bedürftige Kinder

Nach einer Systemumstellung spendet die Wirtschaftskammer Burgenland 53 Computer an den Verein „VisFontis“. Die Geräte werden jetzt an bedürftige Kinder in Ungarn und Rumänien weitergegeben.

Mit den Computern könne man unterstützte Lernprojekte ganz entscheidend stärken, sagte Agnes Ottrubay vom Verein „VisFontis“. Die gespendeten Computer werden vom Verein in den kommenden Tagen an die jeweiligen Projektpartner übergeben. So gehen etwa zwei Geräte an die Lernstube in Bodvalenke in Ostungarn. Dort können Schülerinnen und Schüler auch nach dem Unterricht fleißig weiterlernen.

Projekte in Ungarn und Rumänien

Fünf weitere Computer gehen an den dortigen Karateverein. Der Verein sorgt in der kleinen Ortschaft für eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche. Sechs PC´s gehen nach Salgotarjan, ebenfalls in Ugarn, an den Verein „HA-JO“. Dessen Ziel ist es Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen und unterschiedliche Freizeitprogramme anzubieten. Weitere 40 Geräte gehen nach Rumänien, in das Dort Csikszereda. Sie werden dort der Volksschule sowie einer ansässigen Kinderschutzorganisation gute Dienste leisten.

Spende nach Computer-Systemumstellung

Für die Wirtschaftskammer Burgenland wurden die Geräte nach einer Systemumstellung mehr oder weniger unbrauchbar. Anstatt sie zu entsorgen, kommen die funktionstüchtigen Geräte jetzt einem guten Zweck zugute und können auch weiterhin sinnvoll genutzt werden. VisFontis unterstütze Kinder mit Lernhilfe-Projekten, um ihnen bessere Ausbildungschancen zu geben, sagte Wirtschaftskammer-Direktor Rainer Ribing. Jeder wisse, dass eine gute Ausbildung der Schlüssel zum Erfolg sei. Wenn man mit dieser Gerätespende einen kleinen Beitrag dazu leisten könne, dann freue einen das sehr, so Ribing.

Der Verein „VisFontis“ unterstützt seit Jahren Institutionen in Ungarn, Rumänien, der Slowakei aber auch in Österreich, die sich in den vergangenen Jahren durch soziales Engagement ausgezeichnet haben. Gegründet wurde der Verein von Agnes Ottrubay, Julius Marhold und dem Komponisten Ferry Janoska.

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