Vanessa Spah: Operation gut verlaufen

Die in den USA durchgeführte Operation an der Eisenstädterin Vanessa Spah ist positiv verlaufen. Die 17-Jährige, die an der seltenen Krankheit FOP erkrankt ist, hat für diese aufwendige Operation um Spenden gebeten.

Mitte Mai hat sich die Eisenstädterin mittels Facebook und mit der Hilfe der Initiative „Herzenserfinder“ der Eisenstädter SPÖ-Stadträtin Renee Wisak an die Öffentlichkeit gewandt. Grund dafür waren heftige Zahnschmerzen: Ein Zahn im Unterkiefer schmerzte seit Oktober, konnte aber aufgrund der Erkrankung nicht behandelt werden - mehr dazu in FOP-Patientin Vanessa Spah: Hoffen auf Hilfe.

Vanessa Spah

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Vanessa Spah konnte seit Oktober trotz Schmerzen nicht von einem Zahnarzt behandelt werden. Hilfe gibt es für die junge Frau nur in einer Spezialklinik in den USA, weshalb sie auch um Spenden gebeten hat. Dieser hat Erfolg gehabt, denn nach wenigen Tagen konnte verlautbart werden, dass mehr als 30.000 Euro gespendet wurden - mehr dazu in Vanessa Spah: Mehr als 30.000 Euro gesammelt.

Danke den Spendern

Nun gibt es gute Neuigkeiten aus den USA: Wie der Initiative „Herzenserfinder“ von den Eltern von Vanessa Spah mitgeteilt wurde, ist die Operation gut verlaufen. Die 17-Jährige habe die Strapazen der langen Reise und die Narkose, welche bei ihrer Krankheit ein großes Risiko darstellt, gut überstanden.

Hilfe für Vanessa: 26.000 Euro gesammelt, Vizebürgermeister Kovacs, Vanessa Spah

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Die Spendenübergabe am 23.Mai in Eisenstadt

„Herzenserfinder“ bedankt sich bei den vielen Spendern und der medialen Öffentlichkeit: „Ein besonderer Dank gilt dem ORF, der durch seinen Bericht über Vanessas Krankheit viele Burgenländer erreicht und berührt hat und somit einen wesentlichen Beitrag zur Spendenaktion geleistet hat“, so Stadträtin Wisak und Vizebürgermeister Günter Kovacs (SPÖ) in einer Aussendung.