Unwetter: Wieder Feuerwehreinsätze

Am Mittwoch haben erneut Feuerwehren zu unwetterbedingten Einsätzen ausrücken müssen. Betroffen waren die Bezirke Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf.

Das Hauptaugenmerk lag einmal mehr auf überfluteten Kellern, hieß es am Donnerstag von der Landessicherheitszentrale (LSZ). Im südlichsten Bezirk Jennersdorf musste etwa die Feuerwehr Mogersdorf-Ort nach einem heftigen Wolkenbruch gegen 20.00 Uhr zur Unterstützung der Nachbargemeinden ausrücken. Zwischen Maria Bild und Krobotok war ein Bach über die Ufer getreten. Die Ortsfeuerwehren mussten unter anderem das Wasser abziehen und die Fahrbahn sowie Zufahrtswege reinigen, hieß es in einer Aussendung.

Feuerwehr: „Es reicht“

„Am 3. Juni hatten wir das erste große Unwetter. Seither sind wir neun- oder zehnmal zu solchen Einsätzen ausgerückt“, sagte Pressesprecher Christian Schwartz der APA. „Mittlerweile ist ein Punkt erreicht, wo jeder sagt, jetzt reicht’s schön langsam. Die Anspannung, dass wieder etwas kommt, ist sehr groß“, so Schwartz, der mit seinen Kameraden auch einen Bezirksleistungswettkampf am kommenden Samstag vorbereiten muss. Laut Wetterprognosen dürfte es für heute, Donnerstag, „gut ausschauen“, meinte eine Sprecherin der LSZ. „Unwetter sind derzeit nicht angesagt. Wir hoffen, dass das auch so bleibt.“

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