„Gräfin Mariza“ geigt auf

Seit Montag laufen auf der Seebühne in Mörbisch die Proben für „Gräfin Mariza“. Die Künstler freuen sich auf ein opulentes Bühnenbild von Manfred Waba, das von einer gigantischen Geige dominiert wird.

Peter Edelmann, der künstlerischer Leiter der Festspiele, konnte den Probenbeginn nicht mehr erwarten: Er freue sich wahnsinnig, sein Team und die Sängerinnen und Sänger zu begrüßen. Auf der Seebühne ist die überdimensionale Riesengeige schon aufgebaut. Das Bühnenbild ist selbst für einen Profi wie Waba etwas Besonderes: „Es ist schon eine herausragende Arbeit, die ich gemacht habe.“

Wiedersehen nach fast 30 Jahren

Die Sänger dürfen sich auf eine besondere Produktion freuen. Sie proben jetzt am Beginn noch im Orchestersaal unter Dirigent Guido Mancusi. Peter Edelmann hat auch einen Publikumsliebling nach Mörbisch geholt: Franz Suhrada wartet noch auf seine prominente Partnerin, die Sopranistin Melanie Holliday. Er sei mit ihr zum letzten Mal 1989 bei „Kiss me Kate“ in der Volksoper auf der Bühne gestanden und habe sie seither nie mehr gesehen, so Suhadra.

Franz Suhrada im Gespräch mit Kollegen

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Franz Suhadra im Gespräch mit Kollegen

Regisseur Karl Absenger feiert ein kleines Jubiläum: „Und zwar ist es heuer genau zehn Jahre her, dass ich das erste Mal hier gewesen bin.“ Zum Jubiläum soll es auch einen spektakulären Auftritt geben - wenn möglich ganz oben auf der Geige. „Gräfin Mariza“ hat am 12. Juli auf der Seebühne in Mörbisch Premiere. Gespielt wird bis zum 25. August.

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