Regionale Spezialitäten: Genusskrone verliehen

Die Landwirtschaftskammer hat am Montag die Genusskrone verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden bäuerliche Direktvermarkter geehrt. Insgesamt haben 18 Landwirtschaftsbetriebe für ihr Brot, ihre Obstsäfte oder ihren Speck die Genusskrone erhalten.

Ein würziges Stück Bauernbrot, ein herzhafter Karreespeck und dazu ein süffiger Apfelmost. Bäuerliche Produkte aus heimischer Erzeugung wie diese haben die Jury überzeugt. 31 Mal wurde heute die Genusskrone des Landes vergeben.

Genusskrone Landwirtschaft

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Regionale Spezialitäten wurden augezeichnet und verkostet

Welches Geheimnis steckt etwa hinter diesen preisgekrönten Produkten? „Ich glaube, weil ich es mit Hand und Herz mache. Dafür bekommt man auch die Auszeichnung. Es ist das Allerwichtigste, dass man mit dem Herz dabei ist“, meint etwa Doris Huber-Szendy aus Deutsch-Tschantschendorf (Bezirk Güssing). Sie ist für ihr Bio-Haferflockenbrot ausgezeichnet worden.

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Von der Genusskrone profitieren alle

Die Genusskrone kommt eigentlich allen zugute: „Einerseits die Produzenten, denn mit der Genusskrone gehören sie zu den Besten der Besten. Andererseits ist es auch für die Konsumenten ein riesiger Vorteil. Der sieht jetzt, dass das ein regionaler Erzeuger ist und gute, gesunde Produkte aus der Region hat“, erklärt Agrarlandesrätin Verena Dunst (SPÖ).

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Die Gewinner der Genusskrone

Ähnlich sieht das Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich: „Es gibt ja ein sehr großes Bedürfnis der Menschen, mehr regionale Produkte zu essen. Dafür sind wir sehr dankbar, denn daran unterstützt man bäuerliche Familienbetriebe. Da hängt sehr viel Arbeit und Weiterbildung dran. Die Genusskrone soll bedeuten: Ihr habt es geschafft, ihr habt Top-Lebensmittel erzeugt“, so Berlakovich. Die ausgezeichneten burgenländischen Schmankerl sind als Finalisten für die „Genusskrone Österreich“ qualifiziert. Die wird Ende Juni in Wien vergeben.

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