Preiszonen-Trennung: Strom wird kaum teurer

Beim Strompreis kommt es heuer zu Änderungen, weil die gemeinsame Stromhandelszone Österreich-Deutschland getrennt wird. Strom wird dadurch hierzulande nur geringfügig teurer.

Ursprünglich befürchtete die Österreichische Energieagentur, die laufend die Strompreise beobachtet, Preissteigerungen von bis zu 20 Prozent. So wird es aber nicht kommen. Für das Burgenland rechnet die Energieagentur je nach Preiserhöhungsszenario und Stromverbrauch pro Haushalt und Jahr mit Mehrkosten zwischen 6 und 18 Euro. Derzeit garantiert die gemeinsame Stromhandelszone den heimischen Kunden günstigen Strom aus Deutschland.

Ab Herbst gültig

Ab 1. Oktober wird auf Wusch Deutschlands und anderer Länder der grenzüberschreitende Stromhandel eingeschränkt. Entgegen früherer Befürchtungen wird es wegen der Auflösung der Handelszonen nur zu moderaten Mehrkosten für die Endkunden kommen - egal ob Haushalt oder Industrie - heißt es von der Österreichischen Energieagentur.

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