Mann fiel auf Internet-Betrüger hinein

Ein Mann aus dem Bezirk Eisenstadt hat Geld veranlagen wollen. Das anfangs seriös erscheinende Geschäft entpuppte sich aber bald als Internetbetrug. Ein fünfstelliger Eurobetrag wurde überwiesen und dürfte weg sein.

Vor einem Jahr kontaktierte ein vermeintlicher Mitarbeiter der Firma „Mason Baxter“ den Burgenländer telefonisch. Der Anrufer hat zunächst einen seriösen Eindruck hinterlassen sowie hohe Renditen für Investitionen in Aktien versprochen. Durch wirtschaftlich fundierte Unterlagen und das seriöse Erscheinungsbild der Firma hat sich der 30-Jährige dazu hinreissen lassen, in vier Tranchen einen fünfstelligen Eurobetrag auf Konten in Hong Kong zu überweisen.

Warnungen im Internet gefunden

Bei Recherchen im Internet hat der Mann später Einträge gefunden, in denen vor Geschäften mit „Mason Baxter“ gewarnt wird. Der Mann verlangte daraufhin die Auszahlung seiner Investitionen. Daraufhin verlangte der unbekannte Täter eine weitere Zahlung von 10.000 Euro. Der Burgenländer erstattete daraufhin Anzeige.

In den vergangenen Monaten ist es wiederholt zu Betrugshandlungen im Internet gekommen, bei denen angebliche Mitarbeiter von Firmen hohe Renditen versprechen, heißt es von der Polizei. Diese rät dazu, besonders vorsichtig umzugehen, Emails genau zu prüfen und die persönliche Rücksprache mit den tatsächlich Befugten der Firmen zu suchen.

Link:

• Zahl der Cybercrime-Anzeigen steigt (burgenland.ORF.at; 19.03.2018)