Basketball: Finale bleibt weiter offen
Ein voller Aktivpark in Güssing sorgte für meisterhafte Stimmung. Die Fans sahen in den ersten beiden Vierteln ein durchwegs ausgeglichenes zweites Finalspiel. Zur Pause führten die Vienna D.C. Timberwolves mit 49:38.
„In der Offensive nicht diszipliniert genug gespielt“
Nach der Halbzeit kam die Wiener dann wieder auf Touren. Während die Jennersdorfer sowohl defensiv als auch offensiv zu wenig zeigten, zogen die Timberwolves ihr Spiel durch und führten nach drei Vierteln bereits mit 75:53. Allein Matthias Klepeisz hielt die Niederlage mit seinen 25 Punkten etwas in Grenzen. Jennersdorf verlor zuhause vor unglaublicher Kulisse mit 75:95. So ein Ergebnis mit 95 Punkten in der eigenen Halle sei einfach viel zu viel. Es habe zu viele Turn-Overs gegeben und man habe in der Offensive einfach nicht diszipliniert genug gespielt, sagte Manuel Jandrasits von den Jennersdorf Blackbirds. ==
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Kampf zwischen zwei guten Freunden
Morgen kommt es zum entscheidenden Spiel und zur Entscheidung im Kampf um den Meistertitel in der zweiten Basketball-Bundesliga. Für die beiden Trainer aber ist diese Finalserie etwas besonders, denn sie sind Freunde. Man haben von Anfang an gesagt, dass das das Traumfinale sei. Man kenne sich schon so lange und habe im und abseits des Basketballs viel gemeinsam erlebt. Das sei etwas ganz Besonders.
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Wenn man in einem Finale verlieren müsste, dann am liebsten gegen ihn, sagte der Trainer der D.C. Timberwolves, Hubert Schmidt. Wenn Wien Meister werde, wovon man nicht ausgehen werde, dann freue man sich mit ihnen. Genauso sei es umgekehrt. Es habe schon etwas, wenn einer der besten Freunde auf der anderen Seite stehen würde, sagte Jennersdorf-Trainer Daniel Müllner. Das dritte und entscheidende Finalspiel zwischen den Vienna D.C. Timberwolves und den Jennersdorf Blackbirds steigt morgen um 17.00 Uhr in Wien.