Polizeiarbeit und Technik beim „Girls’ Day“
Vor allem Berufe, die als männerdominiert gelten, wie etwa der des Polizisten, rücken am „Girls’ Day“ in den Mittelpunkt, so ÖVP-Staatssekretärin Karoline Edtstadler, die Donnerstagvormittag erstmals in Eisenstadt zu Gast war: "Gerade der „Girls’ Day" bietet natürlich die Möglichkeit, in Berufen und Branchen, wo Frauen noch nicht so hoch repräsentiert sind, auch den jungen Menschen zu zeigen, dass Frauen und Mädchen auch alles können.“
ORF
ORF
Mehr Frauen in der Polizei
Edtstadler wünscht sich auch in der Polizei mehr Frauen: „Die weiblich Komponente ist in dem Bereich genauso wichtig, wie auch die männliche. Ich bin der festen Überzeugung, es braucht beides. Gerade auch in Bereichen, wo es auch um weibliche Opfer geht, ist es ganz wichtig, dass auch weibliche Polizistinnen entsprechendes Einfühlungsvermögen an den Tag legen. Es ist aber auch der Zugang von Frauen zu Dingen oft ein anderer, als der von Männern. Und wie gesagt, nachdem es beides braucht, wollen wir auch den Frauenanteil in der Polizei entsprechend erhöhen.“
ORF
ORF
„Girls’ Day Mini“ an der FH Burgenland
Zum dritten Mal fand heuer im Burgenland auch der „Girls’ Day Mini“ statt - für alle Mädchen zwischen sechs und neun Jahren. Schülerinnen der Volksschulen konnten am Donnerstag in der FH Burgenland in naturwissenschaftliche und technische Berufe hineinschnuppern. Dort war auch SPÖ-Landesrätin Verena Dunst dabei, die den Schülerinnen am Ende eine Urkunde verlieh und ebenfalls betonte, wie wichtig es ist, Mädchen für technische Berufe zu begeistern.