Drei verletzte Biker im Burgenland

Im Burgenland hat es am Samstag drei Motorrad-Unfälle gegeben: Dabei gab es einen Schwerverletzten und zwei Leichtverletzte. Eine Vollbremsung vor einem Radarkasten dürfte den folgenschwersten Unfall ausgelöst haben.

Ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Wiener Neustadt war am frühen Nachmittag auf der B50 auf der Umfahrung Schützen am Gebirge unterwegs. Er legte laut Zeugenaussagen vor einem Radar-Kasten eine Vollbremsung ein, kam dadurch ins Schleudern und stürzte nach mehreren Überschlägen in den Straßengraben. Der Schwerverletzte musste mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht worden.

Auf der B50 zwischen Neutal und Markt St. Martin kollidierte ein 52-jähriger Motorradfahrer aus Oberpullendorf zu Mittag mit einem Reh, das von rechts in die Fahrbahn sprang. Der Fahrer hatte zwar noch abgebremst, aber den Zusammenstoß nicht ganz vermeiden können. Er wurde bei dem Unfall verletzt und mit der Rettung in das Krankenhaus Oberpullendorf eingeliefert. Das Reh wurde trotz Suche nicht gefunden.

Der dritte Unfall passierte zwischen Piringsdorf und Steinberg-Dörfl am späteren Nachmittag: Auch hier soll es sich um einen Wildunfall handeln, der Biker wurde leicht verletzt.