Bank Burgenland: Großer Umbau ab Sommer
Das Bank Burgenland-Gebäude wird ab Sommer generalsaniert. „Das Haus wird zuerst entkernt, vieles wird modernisiert, danach werden wir auch ein wenig dazu bauen, dann soll es ein modernes Bürogebäude sein. Jetzt ziehen wir einmal für anderthalb Jahre aus“, erklärt Vorstandsvorsitzender Christian Jauk.
Filialen bleiben bestehen
Kunden müssen in dieser Zeit ein Haus weiter gehen, die Bank-Geschäfte werden im Nachbargebäude abgewickelt. Im alten Haupthaus wird auch der Kundenbereich komplett neu gestaltet. Die Bank Burgenland setzt weiter auf Kundenbetreuung, die elf burgenländischen Filialen bleiben. „Das ist unsere Absicht, wir wollen das Kundengeschäft weiter ausbauen, das heißt auch durchaus mehr Mitarbeiter zur Verfügung stellen“, so Jauk.
Finanzierung von Immobilien boomt
Die Bank profitierte im Vorjahr von der guten Konjunktur. „Das, was über den nackten Zahlen besonders auffällig ist, ist dass wir vor allem, was das Volumenswachstum betraf, weit über dem Österreich-Schnitt liegen. Wir haben viele Kredite vergeben und haben damit auch die burgenländische Wirtschaft unterstützt“, so Jauk.
Alle Geschäftsbereiche bilanzieren positiv, besonders boomt die Finanzierung von Häusern und Wohnungen. „Im Mittelpunkt steht zweifelsohne eine Hochkonjunktur im Immobilienfinanzierungsbereich. Neben dem Burgenland ist es der Standort Wien, der außerordentlich prosperiert und natürlich auch Graz, wo der Eigentümer mit der Grazer Wechselseitigen sitzt“, so Jauk. Die Bank Burgenland will sich auch weiterhin als Regionalbank positionieren.