„Ein einziges Leben“ im ORF Landesstudio

Das Gedenkjahr 2018 ist Anlass für die Wiederaufnahme des Stückes „Ein einziges Leben“ von Katrin Hammerl aus Güssing. Ab Mittwoch ist es im Landesstudio Eisenstadt zu sehen. Regisseurin Katrin Hammerl reiste dafür extra aus Basel an.

Die Produktion der Theaterinitiative Burgenland „Ein einziges Leben“ gehört zu Hammerls ersten freien Arbeiten. Es geht um die Geschichte von Jüdinnen und Juden, die aus dem Burgenland vertrieben worden sind - mehr dazu in Berührende Schicksale von Vertriebenen.

Szene "Ein einziges Leben"

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Szenenausschnitt „Ein einziges Leben“

Erste Bühnenerfahrungen in Güssing

Hammerl machte in ihrer Heimatstadt Güssing die ersten Bühnenerfahrungen. Sie habe bei der Rockoper „Hugo Hugo“, die Peter Wagner inszeniert habe, ebenso mitgespielt wie bei dem Musical „Einmal Eden einfach“ und bei „Jesus Christ Superstar“, erzählte die Regisseurin. Von Güssing ging es zum Studium nach Wien und schließlich an das Schauspielhaus Wien.

Katrin Hammerl

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Katrin Hammerl

Intendant Andreas Beck nahm Katrin Hammerl als Regieassistentin mit ans Theater Basel genommen. Den endgültigen Sprung von der Regieassistenz zur Regisseurin wagte die Güssingerin erst jetzt. „Ein einziges Leben“ ist am Mittwoch, Donnerstag und Freitag im Landesstudio Eisenstadt zu sehen.

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