Zehn Verletzte am Osterwochenende

Sechs Unfälle wurden heuer am langen Osterwochenende im Burgenland verzeichnet. Todesopfer gab es dabei keines. Österreichweit gab es einen Verkehrstoten in Linz. Der Rumäne kam bei einem Motorradunfall ums Leben.

Die offizielle Osterverkehrsbilanz bezieht sich auf die Zeit von Karfreitag 00.00 Uhr bis einschließlich Ostermontag 24.00 Uhr. In dieser Zeit wurden im Burgenland bei insgesamt sechs Verkehrsunfällen zehn Personen verletzt. Es gab, wie auch schon im Vorjahr, kein Todesopfer an diesem Osterwochenende. Eines der Unfall-Opfer ist, wie berichtet, der FPÖ-Landtagsabgeordnete Johann Richter - mehr dazu in FPÖ-Abgeordneter Richter bei Verkehrsunfall schwer verletzt.

Er kam in seiner Heimatgemeinde Deutsch Tschantschendorf (Bezirk Güssing) von der Straße ab, wurde aus dem Auto geschleudert und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Laut FPÖ ist sein Zustand derzeit stabil. Wenn sein Zustand es erlaubt, soll er von Oberwart ins Unfallkrankenhaus Graz verlegt werden.

Zwölf Führerscheine abgenommen

Die Polizei hat 3.609 Anzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit ausgestellt, 38 Lenkerinnen und Lenker haben ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, 97 waren ohne Gurt unterwegs. Insgesamt wurden 1.700 Alko-Vortests gemacht. 13 Autofahrerinnen und Autofahrer hatten dabei mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut. Sieben Lenker hatten zwischen 0,5 und 0,8. Zwölf Fahrzeuglenkern wurde der Führerschein abgenommen.

Drogenlenker flüchtet vor Polizei

Außerdem konnte die Polizei drei Drogenlenker aus dem Verkehr ziehen. Einer von ihnen konnte erst nach einer Verfolgungsjagd gestoppt werden - mehr dazu in Drogenlenker flüchtet vor Polizei. Wie sich später herausstellte, hatte der 21-Jährige keinen Führerschein. Darüberhinaus war das Fahrzeug nicht für den Verkehrs zugelassen und der Lenker war mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Der 21-Jährige wurde angezeigt.