Ehemaliges P2: Trainieren statt Tanzen
Das P2 war jahrzehntelang der Jugendtreffpunkt im Landessüden. Jedes Wochenende rockten und tanzten hier hunderte Jugendliche. Aus den damaligen Besuchern sind nun fitnessbewusste Herren und Damen geworden - so wie etwa Claudia Heschl-Lackner aus Oberwart. „Das P2 wurde eröffnet, als ich fortgehen durfte. Wenn mir damals vor 20 Jahren oder so wer gesagt hätte, dass ich mich hier mal körperlich betätigen werde, hätte ich das nicht geglaubt“, meint Heschl-Lackner.
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Eigentümer des neuen Therapie- und Fitnessstudios ist Ronald Glavanics. Er ist seit einigen Jahren im Gesundheits- und Therapiebereich tätig. „Bei uns ist es teilweise so, dass man als Schmerzpatient kommt. Wenn dann die Schmerzfreiheit erreicht worden ist, hat man die Möglichkeit, das Erhaltungstraining hier fortzuführen, damit die Schmerzen dann nicht mehr kommen“, erklärt Glavanics.
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Fitnesshype sorgt für Jobs
Rund 800.000 Euro hat der Südburgenländer in sein neues Projekt investiert, seiner Meinung nach machen immer mehr Menschen Kraft- und Ausdauertraining. „Wenn man das regelmäßig betreibt, hilft das nicht nur bei Rücken- und Gelenkschmerzen, sondern auch bei anderen Leiden wie Adipositas, Osteoporose oder Diabetes“, so Glavanics.
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Längst wo nur Junge ins Fitnessstudio gegangen sind, sind längst vorbei. Auch ältere Semester sind mittlerweile Stammgäste geworden. Der Trend hin zur körperlichen Ertüchtigung schafft auch Jobs: Glavanics beschäftigt mittlerweile bereits elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.