20 Jahre Saitenklänge in Rust
Vor 20 Jahren war es sehr überschaubar: Nur sieben Kandidaten traten am Wettbewerb an, den das Gitarrenfestival Rust ausgerichtet hat. Heuer wollten 150 Menschen aus ganz Europa teilnehmen. Die Popularität des Festivals wächst stetig.
Einen Grund hierfür, sieht der Gründer und Leiter Gabriel Guillen in der Schwerpunktsetzung. „Unser Schwerpunkt war immer die Förderung der Jugend. Es kommen Studenten und Teilnehmer aus der ganzen Welt“, sagte Guillen. Der heurige Gewinner ist der 23-jährige Pole Mateusz Kowalski.
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Kooperation bringt Vorteile
Seit heuer ist das Ruster Gitarrenfestival - als einziges österreichisches Festival - teil von EuroStrings, einem Zusammenschluss von 14 europäischen Gitarrenfestivals. Diese von der EU kofinanzierte Kooperation bringt viele Vorteile - Vernetzung, gemeinsame Vermarktung, sowie Konzertreisen für aufstrebenden Talente.
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„Der Gewinner hat nicht nur diesen Geldpreis, sondern auch andere Konzerte. Nach dem Konzert in Rust, folgen weitere 18 Konzerte in Europa“, so Guillen. Die EuroStrings-Künstler aus anderen europäischen Ländern treten am Donnerstag im Seehof Rust auf, beim Abschlusskonzert des 20. Internationalen Gitarrenfestivals.