Bad Sauerbrunn: Neue Quelle sprudelt
Das Wasser aus der neuen Quelle in Bad Sauerbrunn hat wieder einen hohen Anteil an Magnesium, Calcium und Eisen. Durch den hohen Kohlendioxidgehalt sprudelt es von selbst nach oben und ist spritzig wie ein mildes Mineralwasser.
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Nach 25 Jahren Quelle neu erbohrt
Die Gemeinde hat eine Million Euro in die Bohrungen investiert, sagte Bürgermeister Gerhard Hutter (Bündnis Liste Burgenland): „Das Wasser ist für uns immer ein großes Thema gewesen in der Gemeinde - das Thermalwasser, das Heilwasser. Dieses Wasser hat in den Jahren etwas an Mineralisierung nachgelassen. Somit waren wir verpflichtet, nach 25 Jahren, diese Quelle wieder neu zu erbohren.“
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Schwefelhaltiges Wasser für Therapien
Das neue Wasser enthält auch viel Schwefel und hat zunächst einen dementsprechenden Geruch, der aber nach wenigen Sekunden verfliegt. In der Therme Bad Sauerbrunn wird das Wasser für eine Reihe von Therapien eingesetzt, sagte der Geschäftsführer der Kurort Sauerbrunn GmbH, Bernhard Schuster: „Der Effekt ist, dass der Stoffwechsel tatsächlich so intensiviert wird, dass es auf die Verdauung aber auch auf die Zufuhr von Calcium und Magnesium, positive Effekte, gerade bei viel Sport und Bewegung auslöst.“
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Noch eine Neuigkeit gibt es aus Bad Sauerbrunn: Das Kurhaus bekommt voraussichtlich ein neues Gebäude mit mehr als 100 zusätzlichen Betten. Geht mit der Planung nichts mehr schief, soll schon im Sommer mit dem Bau des Hotels begonnen werden.