Lex Liszt: Engpass überwunden

Vor gut einem Jahr kämpfte der burgenländische Verlag „Edition Lex Liszt 12“ ums Überleben. Grund dafür war das Ausbleiben einer wichtigen Förderung. Das Ende für den Verlag konnte jedoch abgewendet werden.

Das finanzielle Problem damals sei gewesen, dass dem Verlag die Bundesförderung abgelehnt wurde. Später hätte man diese aber über Einzelprojekte doch wieder bekommen. Auch das Land hätte geholfen und sei einmal eingesprungen. So konnte man die Publikation im vergangenen Jahr dann doch finanzieren.

Verein Freunde von "Lex Liszt 12“

Finanzielle und moralische Unterstützung für den Verlag gibt es außerdem durch den Verein der Freunde von "Lex Liszt 12“, der 2017 gegründet wurde und 80 Mitglieder zählt. „Die Idee war, dass man in einen Topf einzahlt, um auch ein bisschen von den Förderungen unabhängig zu sein.“

Verlag arbeitet wieder an Programm

Nach dem überwundenen Engpass arbeitet der Verlag längst wieder an seinem Programm. Lyrik, Prosa und Sachbücher wird es 2018 geben.

Kooperationen geplant

Der Oberwarter Verlag setzt heuer außerdem auf Kooperationen mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung oder dem Literaturhaus Mattersburg, auf Messepräsenzen in Wien, Graz, Frankfurt und Leipzig.

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