Petrik wird stellvertretende Bundessprecherin

Die Grünen-Landessprecherin Regina Petrik nimmt ab sofort auch die Funktion der stellvertretenden Bundessprecherin ein. Die Wahl erfolgte am Freitagvormittag durch den erweiterten Bundesvorstand. Das Amt übt sie ehrenamtlich aus.

Das Jahr 2018 stehe für die Grünen österreichweit unter dem Zeichen der Veränderung, so die Grünen-Landessprecherin Regina Petrik. Es gelte die Partei auf Bundesebene neu aufzubauen und dabei will Petrik den Grünen-Bundessprecher Werner Kogler tatkräftig unterstützen.

„Mich kennen die Leute im Burgenland als Hacklerin. Ich packe dort zu, wenn die Not besonders groß ist. Das mach ich hier auch. Ich merke aber auch, dass es sehr viel Leidenschaft gibt, innerhalb der Partei etwas zu verändern“, so Petrik.

Zukunftsdialog nach turbulentem Vorjahr

Mit einem Zukunftsdialog wollen die Grünen die Weichen für den Neubeginn stellen. Man müsse wieder klarer auf den Punkt bringen, wofür die Grünen stehen und auch Strukturen verändern, so Petrik.

Streitigkeiten und Zwist haben bei den Grünen das vergangene Jahr dominiert: Der Abgang von Petriks Tochter Flora als Chefin der Jungen Grünen hat ebenso für Wirbel gesorgt wie die Gründung der Liste Pilz. Für Petrik geht es nun darum, dass man in Zukunft besser mit der „eigenen Vielfalt“ innerhalb der Partei besser umgehe.

Link:

• Grüne starten morgen Comeback mit Zukunftsdialog (news.ORF.at; 16.2.2018)