Mehr Polizisten: Huber begrüßt Regierungsplan

Nach den Plänen der Bundesregierung soll die Polizei bundesweit bis 2022 4.100 neue Beamte bekommen. Landespolizeidirektor Martin Huber begrüßt die Pläne. Wie viele Polizisten das Burgenland zusätzlich bekommt, stehe noch nicht fest.

Die Pläne der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung sehen 2.100 effektiv zusätzliche Planstellen vor. 2.000 Beamte sollen auf Ausbildungsplanstellen für den Polizeidienst geschult werden - mehr dazu in news.ORF.at. Landespolizeidirektor Huber begrüßt diese Entscheidung, da im Burgenland in den nächsten Jahren viele Beamte in Pension gehen.

„Sind froh, wenn die Lücke geschlossen wird“

„Wir haben seit Jänner 25 Polizeischülerinnen und Polizeischüler im Dienst. Die machen zwei Jahre eine Ausbildung, sitzen sozusagen auf einer Planstelle von einem Pensionisten. Sie können aber im Streifendienst nicht verwendet werden, weil sie ja erst zwei Jahre lang die Ausbildung machen müssen. Deswegen sind wir froh, wenn diese Lücke durch eigene Planstellen geschlossen wird“, so Huber.

Martin Huber

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Landespolizeidirektor Martin Huber

Wie viele Polizisten das Burgenland künftig zusätzlich bekommen werde, stehe noch nicht fest, sagt Huber im Interview mit dem ORF-Burgenland. „Es wird es sicher einen bestimmten Schlüssel geben, auch bezugnehmend auf die jeweiligen Aufgaben der jeweiligen Bundesländer“. Diesbezüglich werde es in nächster Zeit Gespräche geben, kündigt Huber an.

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