SPÖ-Klub setzt auf Bürgernähe

Der burgenländische SPÖ-Klub will verstärkt auf Bürgernähe setzen. Es gehe darum, die Klubarbeit hinauszutragen und gleichzeitig Probleme in den Regionen aufzugreifen, sagte Klubobfrau Ingrid Salamon am Montag.

Der SPÖ Klub ist die stärkste Fraktion im Landtag. Nach der Neuaufstellung wurde im Jänner eine Klausur abgehalten und dabei Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate fixiert - mehr dazu in SPÖ: Asylwerber, Entbürokratisierung, Swaps. Klubobfrau Salamon und ihren Stellvertretern, den Abgeordneten Wolfgang Sodl und Edith Sack, geht es vor allem um Bürgernähe. Es sei wichtig, auf der einen Seite die Klubarbeit hinauszutragen, auf der anderen Seite Lösungen für Probleme der Burgenländerinnen und Burgenländer zu finden.

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Klubobfrau Salamon und SPÖ-Klubmitglieder

Sack lebt in Tadten im Bezirk Neusiedl am See, Salamon ist Bürgermeisterin in Mattersburg und Sodl ist Bügermeister in Olbendorf im Bezirk Güssing. Durch diese regionale Aufteilung könne eine Politik von Nord nach Süd mit den verschiedenen Anliegen und Problemstellungen gemacht werden, so Salamon.

Im Landtag gelte es in den nächsten Monaten einige gesetzliche Neuerungen auf Schiene zu bringen. Hier gehe es um ein neues Feuerwehr- und Landespolizeigesetz ebenso wie um Änderungen im Tourismusgesetz und ein neues Abfallwirtschaftsgesetz, so Salamon.