Großprojekt auf der Burgenland Schnellstraße

Die S31 steht heuer im Mittelpunkt der Bautätigkeiten der ASFINAG im Burgenland. Die ersten Baumaschinen werden im Frühjahr beim Knoten Mattersburg aufrollen. Das sind nur die Vorarbeiten für ein Großprojekt.

Die S31 bekommt von Mattersburg bis Weppersdorf (Bezirk Oberpullendorf) eine bauliche Mitteltrennung und die einzelnen Fahrstreifen werden breiter. Dieser Sicherheitsausbau soll heuer im September beginnen. Die Bauarbeiten auf der Strecke von 23 Kilometern dauern voraussichtlich drei Jahre, Ende 2021 soll das 125-Millionen-Euro-Projekt abgeschlossen sein, sagte Arno Piko vom ASFINAG-Baumanagement: „Die Strecke ist eine Strecke, wo Unfälle passieren. Der Stand der Technik ist, dass wir mit Verkehrswachstum hier auch die Richtungsfahrbahnen trennen, um die Sicherheit auf der Straße zu erhöhen. Das ist ein großes Ziel der ASFINAG und daher hat man sich auch entschlossen, dieses große Projekt anzugehen.“

Start im Frühjahr

Schon ab dem Frühjahr werden notwendige Vorarbeiten für das Großprojekt erledigt und der Knoten Mattersburg wird von April bis August saniert. „Wir sanieren die Rampen im Knoten, die Verbindungen zu den Autobahnen, damit hier dann eine Verkehrsführung für die Hauptbaumaßnahme einfach erfolgen kann.“

Die Brückensanierungen auf der S31 zwischen Forchtenstein und Sieggraben sollen heuer im September abgeschlossen werden. Auf den Autobahnen im Burgenland - konkret auf der A6 und der A3 - sind in diesem Jahr nur kleinere Sanierungen geplant, hieß es von der ASFINAG.