Nur zehn Geisterfahrer im Burgenland

Im Vorjahr sind auf Österreichs Straßen drei Menschen bei Geisterfahrerunfällen gestorben. Insgesamt warnte die Ö3-Verkehrsredaktion 409 Mal vor Geisterfahrern. Im Burgenland gab es nur zehn Meldungen.

Die meisten Geisterfahrer (86) waren im Vorjahr auf der Südautobahn (A2) unterwegs. Besonders viele wurden im Raum Graz zwischen Gleisdorf und Lieboch gezählt. Eine hohe „Geisterfahrerdichte“ gab es auch auf der A23 in Wien, auf der Inntal Autobahn (A12) und auf der Brennerautobahn (A13) in Tirol.

Geisterfahrer häufig an Sonntagen unterwegs

Der Wochentag mit den meisten Geisterfahrern war wieder der Sonntag. Im August waren die meisten Geisterfahrer unterwegs, die wenigsten wurden im Februar gezählt. Insgesamt wurden 13 Unfälle durch Geisterfahrer verursacht. Im Bundesländervergleich führt wieder die Steiermark - gefolgt von Niederösterreich und Tirol.

Burgenland wieder an letzter Stelle

Das Burgenland liegt wieder an letzter Stelle. Hierzulande gab es im Vorjahr nur zehn Geisterfahrermeldungen. Die meisten Geisterfahrer wurden auf der A4 gezählt. Einen besonderen Vorfall gab es es im Jänner 2017 auf der A4 zwischen Nickelsdorf und Mönchhof: Nach zwei Kilometer Geisterfahrt prallte ein Serbe mit einem Ungarn zusammen. Beide Lenker blieben unverletzt.