Neue Geschäfte für EO

Neben dem Designer Outlet Parndorf ist das Einkaufszentrum Oberwart, kurz EO, der größte Einkaufstempel des Burgenlandes. In den nächsten Monaten wird kräftig umgebaut und adaptiert. Auch neue Geschäfte werden Einzug halten.

Das EO soll weiterhin die Nummer Eins im Südosten Österreichs bleiben, wenn man von den Einkaufszentren in Graz absieht. Die ersten Umbauarbeiten beginnen Ende Jänner. Adaptiert werden einige Shops sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Die positive wirtschaftliche Entwicklung des EO mache dies erforderlich, sagte die Centermanagerin Alexandra Wieseneder.

„Das letzte Jahr ist sehr gut gelaufen, auch das Weihnachtsgeschäft war sehr gut. Für 2018 sind bedeutende Änderungen geplant. Wir sind dann im neunten Jahr des Bestehens. Es wird Shoprochaden geben, hier vor allem im Schuhbereich - es wird neue Marktteilnehmer geben. Unser großer Elektronikfachmarkt wird sich ein neues Outfit verpassen. Diese Investitionen sind notwendig, denn das EO ist auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Hier arbeiten immerhin 500 Menschen“, so Wieseneder.

Warteliste mit Interessenten

Leerflächen gibt es im EO keine. Die meisten der über 50 Handels- und Dienstleistungsbetriebe sind seit dem Anfang dabei. Es gibt sogar eine Warteliste von Interessenten. In Summe habe der Wirtschaftsstandort Oberwart vom EO bisher durchwegs profitiert, zeigte sich Wieseneder überzeugt.

„Das EO hat einen bedeutenden Beitrag geleistet, auch Oberwart in der Handelsverwandtschaft noch bekannter zu machen. Es gibt zahlreiche Firmen, die das Potential erkannt haben und an diesen Standort wollen, nicht nur in das EO, sondern generell in den Raum Oberwart“, sagte Wieseneder. Ein Ausbau sei derzeit keiner geplant, jedoch durchaus eine Optimierung des Branchenmix, so Wieseneder weiter. Allein im Vorjahr wurden im EO 2,6 Millionen Besucher gezählt.