ÖAMTC rückte 19.000 Mal aus

Die Pannenhelfer des ÖAMTC hatten im Vorjahr alle Hände voll zu tun, zieht der Autofahrerclub Bilanz. 20 Prozent mehr Einsätze wurden verzeichnet, Schuld daran, war das Wetter.

Der extrem kalte Jänner war mit fast 2.400 Pannenhilfen der stärkste Monat im Vorjahr, so Andreas Hackl, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe. Schneefälle, Sturm und Temperaturen im zweistelligen Minus-Bereich legten viele Autos lahm. Die Pannenhelfer hatten somit ordentlich Stress: Durchschnittlich 77 Mal pro Tag mussten sie im Jänner ausrücken, der Tagesschnitt über das Jahr gesehen liegt normalerweise bei 52 Einsätzen.

Pannenhilfe im Winter

ÖAMTC

Rund 19.000 Mal rückten die „Gelben Engel“ im Vorjahr im Burgenland aus

Häufiger Pannengrund: Defekte Batterien

Auch der Juni war, diesmal aufgrund der Hitze, ein starker Monat, erklärt Hackl. Es gab knapp 1.900 Einsatzfahrten, im August waren es 1.830. Insgesamt ist der ÖAMTC im Vorjahr zu rund 19.000 Einsätzen im Burgenland gerufen worden, österreichweit waren es fast 705.000 Mal.

Der häufigste Pannengrund: Schwache, leere oder defekte Batterien. Und das war insbesondere im kalten Jänner so, Starthilfen standen auf der Tagesordnung. Auch Probleme mit dem Motor waren häufig der Grund, warum Autofahrer die Pannenhelfer riefen.

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