Wintervögel zählen im eigenen Garten

Von 5. bis 7. Jänner veranstaltet „Birdlife Österreich“ wieder die „Stunde der Wintervögel“. Dabei ist jeder aufgefordert die Vögel im eigenen Garten zu zählen. Der Vorjahres-Sieger unter den Vögeln in den Gärten war der Sperling.

Die Burgenländer zählen neben Nieder- und Oberösterreichern zu den aktivsten Teilehmern an der Aktion. Konkret geht es bei der „Stunde der Wintervögel“ darum, mehr über die Vögel herauszufinden, die im Winter in unseren Gärten zu sehen sind. Laut Birdlife Österreich reiche es aus, an einem der drei Tage eine Stunde lang die Vögel im Garten zu beobachten und zu zählen.

Wichtig ist, dass der Zeitraum der Beobachtung eine Stunde beträgt, damit die Daten vergleichbar sind. Mithilfe der gewonnenen Daten soll herausgefunden werden wie sich die Vögel der kalten Jahreszeit anpassen, welche Vögel von der Winterfütterung profitieren und wie sich der Klimawandel auf die Vögel auswirkt.

Haussperling / Spatz

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Sperlinge beim Futterhäuschen

Sperlinge und Meisen am häufigsten

Je mehr Menschen an der Aktion teilnehmen, desto besser sind die Ergebnisse, heißt es von Birdlife Österreich. Vergangenes Jahr haben fast 9.000 Menschen an der „Stunde der Wintervögel“ teilgenommen, dabei wurden fast 240.000 Vögel gezählt. In burgenländischen Gärten sind Haussperling, Feldsperling und Kohlmeise die am häufigsten gezählten Vogelarten.

Aber auch andere Vögel wie der Stieglitz, der Grünfink, das Rotkehlchen oder der Bunt- und Grünspecht überwintern bei uns. Auch Amseln, Türkentauben und Kohl- und Blaumeisen werden oft gesichtet. Auf der Homepage von Birdlife Österreich sind Steckbriefe der wichtigsten Wintervögel.

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