Neue Impulse für Burg Güssing

Die Burg Güssing soll das Ausflugsziel Nummer eins der Region werden, dieses Ziel hat sich der neue Stiftungsadministrator der Burg, Gilbert Lang, gesetzt. Die Pläne reichen von einer Art Sternwarte bis hin zu Sonderschauen.

Rund 20.000 Besucherinnen und Besucher konnten 2017 auf Burg Güssing begrüßt werden, darunter besonders viele Familien und Schulgruppen. Für sie wurden laut Stiftungsadministrator Gilbert Lang spezielle Angebote zusammengestellt. „Fertige Packages - inklusive Burg, Mittagessen, Basilika, Gruft und Krypta. Das zweite, das wir heuer schon sehr erfolgreich installiert haben, sind geführte Kindergeburtstage. Eltern geben die Kinder auf der Burg ab. Die Kinder haben drei bis vier Stunden Programm - mit Kinderburgführung, Kinderritteressen, Schilder malen, Stammbaum erstellen“, so Lang, der seit Juni 2017 als Stiftungsadministrator der Burg im Amt ist.

Burg-Bier und hell beleuchtet

Neben den Packages wurde ein eigenes Burg-Bier gebraut und seit wenigen Wochen ist die Hochburg auch beleuchtet. Damit ist das Güssinger Wahrzeichen schon von weitem sichtbar. Für 2018 hat man einiges vor, so Lang: „Einzigartig wird sein, dass man auf der Burg Güssing mit einem Teleskop den Sternenhimmel beobachten kann. Wir haben die Lichtverschmutzung schon berücksichtigt - da es hoch über der Stadt ist, gibt es da keine Einschränkungen. Die Besucher werden geführt - der Sternenhimmel wird anhand eines Teleskops, das an einer Leinwand angeschlossen ist, erklärt. Alle können sehen, was am Himmel passiert.“ Die Veranstaltungen seien regelmäßig geplant, da sich schon bei Bekanntwerden viele Reisebüros gemeldet hätten, so Lang.

Burg-Shop und Sonderschauen geplant

Weiters soll 2018 ein neuer Burg-Shop eröffnet werden. Außerdem sind zwei Sonderschauen geplant - eine wird sich mit historischen Kochbüchern befassen, die zweite wird alte und neue Fotos zeigen. Im Fokus wird dabei die Burg selbst stehen.