Juwelierüberfall: Ermittlungen auf Hochtouren

Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Eisenstadt laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamts weiter auf Hochtouren. Die vier Tatverdächtigen aus Litauen sitzen seit dem Heiligen Abend in Untersuchungshaft.

Über das festgenommene Quartett - es handelt sich um drei Männer und eine Frau - wurde drei Tage nach der Tat die Untersuchungshaft verhängt. Auch während der Feiertage wurde gegen die Tatverdächtigen weiter ermittelt, hieß es aus dem Landeskriminalamt Burgenland.

International agierenden Bande vermutet

Laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt besteht der begründete Verdacht, dass die vier einer international agierenden Bande angehören könnten, auf deren Konto mehrere Raubüberfälle gehen. Entsprechende Hinweise gilt es nun abzuklären, sagten die Ermittler.

Geständig, aber keine weiteren Angaben

Die beiden Männer, die den Überfall ausgeführt haben und kurze Zeit nach dem Überfall noch in Eisenstadt verhaftet wurden, sind zwar geständig, machten aber sonst keine Angaben, so die Staatsanwaltschaft. Die beiden anderen Tatverdächtigen sollen im Fluchtauto gewartet haben. Sie wurden wenige Stunden nach dem Überfall in Niederösterreich angehalten und festgenommen.

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