WLV investiert 15 Millionen Euro

Bei der Verbandsversammlung des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland haben die Delegierten das Budget 2018 beschlossen und den Vorstand neu gewählt. Investiert werden soll vor allem in die Infrastruktur.

Ganz oben auf der Liste des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland steht die Erneuerung des bestehenden Leitungsnetzes. Diese Erneuerung bedeutet für den Wasserleitungsverband eine riesige Herausforderung und koste Geld. In den Neubau beziehungsweise in die Sanierung der Wasserversorgungsanlagen werden insgesamt 15,5 Millionen Euro investiert. Da kommt viel auf den Wasserleitungsverband zu: In den 66 Mitgliedsgemeinden gibt es rund 2.800 Kilometer an Leitungen.

Studie: Umfangreiches Investitionsprogramm

Eine Studie der TU Graz belegt, dass mittelfristig die Erhöhung der jährlichen Investitionen auf bis zu 20 Millionen Euro notwendig ist. Zur Sicherstellung der Versorgung hat der WLV eben ein umfangreiches Investitionsprogramm erstellt. Die Schlussfolgerung aus der Studie: Ausbaumaßnahmen zur Erschließung neuer Wasserspender sowie der Austausch des Versorgungsnetzes in den nächsten Jahren wird fortgesetzt und noch weiter intensiviert, kündigte der alte und neue Obmann des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland, Gerhard Zapfl, an.

Auch der neue Vorstand für die kommende Periode wurde gewählt. Gerhard Zapfl wurde als Obmann bestätigt.