Bank Burgenland Zentrale wird ausgebaut
Die Zentrale der Bank Burgenland in der Eisenstädter Neusiedlerstraße ist vierzig Jahre alt. Im kommenden Jahr soll sie nun generalsaniert und erweitert werden. Für den Zubau wurden insgesamt drei Abbruchhäuser neben der Bank angekauft, das bestätigte Vorstandsdirektor Gerhard Nyul.
„Klares Bekenntnis zum Standort“
Der Ausbau sei ein klares Bekenntnis des Eigentümers, der Grazer Wechselseitigen Versichungs AG, die Zentrale der Bank zu erweitern. Man werde versuchen unter einem Dach diese Konzernabteilungen zusammen zu ziehen. Derzeit seien in der Zentrale rund 120 Mitarbeiter tätig, in Zukunft sollen es 200 sein, so Nyul.
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Während der Umbauphase wird der Kundenverkehr in einem Büro vis a vis der Bank abgewickelt. Andere Abteilungen werden voraussichtlich in das Gebäude der ehemaligen Gebietskrankenkasse übersiedeln, sagte Nyul. Der Umbau werde später keine Auswirkungen auf das bestehende Filialnetz haben, so Nyul. Man werde die Filiale in der Hauptstraße unverändert aufrechterhalten. Man habe derzeit Zuspruch von Kunden aus dem Stadtzentrum. Nachdem andere Banken die Fußgängerzone verlassen hätten, würden viele nun ihre Bankgeschäfte in dieser Bank abwickeln, so Nyul.
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Der Um- und Ausbau ist mit 15 Millionen Euro budgetiert und soll in 18 Monaten abgeschlossen sein. Idealerweise sollen die Abbrucharbeiten im Sommer durchgeführt werden, weil in dieser Zeit die Neusiedlerstraße weniger frequentiert wird.