Hackerangriff auf Landessicherheitszentrale

Gegen die Website der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) hat es einen Hacker-Angriff gegeben. Der Hacker hat versucht, über die Computerserver der LSZ die Kryptowährung „Monero“ zu erzeugen.

Eine Kryptowährung ist Geld, mit dem man im Internet bezahlen kann, als Beispiel dient neben „Monero“ die Kryptowährung „Bitcoin“. Im Fall der LSZ hat der Hacker versucht, die Internetwährung mithilfe des Servers der Landessicherheitszentrale zu erzeugen. Dafür braucht es enorme Rechenleistungen bei den Computern - und über eine derartige Rechenleistung verfügt die Zentrale.

Kein Schaden entstanden

Die Hacker haben auf dem Internetserver der LSZ eine Schadenssoftware installiert. Über die Zugriffe der Nutzer konnte der Hacker auf deren Computer gelangen und so leichter die Internetwährung erzeugen. Auf die Website der Landessicherheitszentrale wird laut LSZ-Geschäftsführer Christian Spuller oft zugegriffen, weil sich viele Leute über Einsätze informieren wollen.

Die betroffene Homepage der Landessicherheitszentrale ist kurzfristig entfernt, gesäubert und neu aufgesetzt worden. Der Landessicherheitszentrale sei aber kein Schaden entstanden, erklärte Spuller. Der betroffene Internetserver sei von allen anderen Diensten entkoppelt gewesen. Auch von einem Schaden für die Nutzer der Website ist nichts bekannt.

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• Landessicherheitszentrale Burgenland