Regionalität auch beim Christbaumkauf
Die Konsumenten haben die Wahl zwischen oft günstigeren Christbäumen aus den östlichen Nachbarländern, oder Bäumen direkt aus dem Burgenland. 70.000 Christbäume verkaufen die burgenländischen Landwirte jedes Jahr zu Weihnachten.
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Hautzinger: „Klimaschutz und Qualität“
Dabei soll es auch in Zukunft bleiben, so Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger: „Wenn der Konsument auf Qualität achtet, wenn ihm die Frische etwas wert ist, wenn er für den Klimaschutz eintritt, dann muss man ganz einfach von unseren heimischen Christbaumbauern den Baum für Weihnachten kaufen.“ Damit stärke man auch den den ländlichen Raum insgesamt, so Hautzinger.
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Nordmanntanne ist beliebtester Christbaum
Die Christbäume kosten rund 20 Euro pro Meter Höhe. Ein zimmerhoher Baum kommt also auf rund 55 Euro. Bei weitem am beliebtesten ist die Nordmanntanne, aber auch Silbertannen und Fichten werden in burgenländischen Wohnzimmern zu Christbäumen aufgeputzt. Einmal geschnitten, kann der Baum mehr als einen Monat sein Grün erhalten, sagt SPÖ-Landesrätin Verena Dunst: „Es gibt den großen Vorteil: Ich kann ihn mir vor Ort aussuchen, er wird vor mir geschnitten und ich sehe wo er groß geworden ist. Und er hält sehr lange, weil er erst kurzfristig vor Weihnachten geschnitten wird. Dementsprechend entfaltet er einen großartigen Duft.“
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Laut Wirtschaftskammer entsteht durch die Christbaum-Wirtschaft im Burgenland eine Wertschöpfung von 1,9 Millionen Euro im Jahr.