Sicherheitsgipfel: Bessere Zusammenarbeit
Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) streut den Rettungsorganisationen Rosen. In kaum einem Land werde Verletzten oder Kranken so rasch geholfen wie im Burgenland. In 95 Prozent der Fälle würden von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort weniger als 15 Minuten vergehen.
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Verteidigungsminister Hans-Peter Doszkozil (SPÖ) und die Generaldirektorin für öffentliche Sicherheit Michaela Kardeis verweisen auf die niedrigste Gesamtkriminalität und die hohe Aufklärungsquote bei Verbrechen im Burgenland. Die Aufklärungsquote von strafbaren Handlungen im Burgenland liegt aktuell bei 54 Prozent. „Sicherheit kann man nur vermitteln, wenn man vor Ort präsent ist und sichtbar zeigt, dass es hier Sicherheitskräfte gibt, die für Sicherheit sorgen“, so Doskozil.
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Tschürtz kündigt Landessicherheitsbeirat an
Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) will nun zusätzliche Strukturen einziehen, um die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen zu verbessern. Geplant ist die Einrichtung eines Landessicherheitsbeirates.
Der Beirat soll sich aus Mitgliedern der Blaulichtorganisationen zusammensetzen und sicherheitsrelevante Themen bearbeiten. „Der Sicherheitsbeirat soll dem Sicherheitsgipfel zuarbeiten. Alle Themen werden behandelt und in einer Art Resolution dem Landeshauptmann und dem Sicherheitsgipfel zur weiteren Bearbeitung vorgelegt“, so Tschürtz.
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Hervorgehoben wurde beim Sicherheitsgipfel, dass sich im Burgenland besonders viele Menschen freiwillig bei Rettungsdiensten und den Feuerwehren engagieren.