Tatort Neusiedler See
Auch wenn sich der Neusiedler See im Herbst oft von seiner idyllischten Seite zeigt, in der Welt von Luise Pimpernell lauert an seinen Gestaden überall das Böse. In Weissenbachs erstem Neusiedler-See-Krimi gibt der Tod eines Surfers der älteren, recht schrulligen Ermittlerin Rätsel auf.
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Die sanften Hügel und die warmen Farben am Nord-Ostufer des Neusiedler Sees inspirierten die Autorin bisher hauptsächlich zu erotischer Poesie. Mit Luise Pimpernell ist ihr Fabulieren lustvoll-kriminell geworden und ihre Ermittlerin ist ihr schon ans Herz gewachsen: „Ich hab’ viel Freud’ mit ihr, ich will meine Hetz’ mit ihr haben und sie ist auch in der Zwischenzeit auch eine Freundin von mir geworden, mit der ich unglaublich viel Spaß habe.“
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Die Autorin liest aus ihrem Krimi
Spaziergänge als Quelle der Inspiration
Die Kommissarin hat doch einige unübersehbare Gemeinsamkeiten mit ihrer Schöpferin. So lieben es beide ihre Gedanken bei langen Märschen durch die Weinberge zu ordnen. Bei solchen Spaziergängen sei ihr auch die Inspiration zu ihrer Luise gekommen, erzählte Weissenbach: „Und wir sitzen dann beide da und lassen eigentlich nur in uns absinken und schauen, was aus dem Gefühl herauskommt. Da spielt natürlich diese wunderschöne Gegend eine Rolle, weil man sich da so wohlfühlen kann und auch diese große Freiheit, die aus dieser Gegend herauskommt.“
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Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 18.11.2017
Vierter Krimi schon in Arbeit
Die Autorin wird wohl noch länger eine „Mordsgaudi“ mit ihrer Ermittlerin haben. Zwei weitere Krimis sind bereits geschrieben und auch ein vierter Neusiedler-See-Krimi ist gerade in Arbeit.