Burjan leitet Bundesamt für Weinbau

Martin Burjan hat mit Anfang November die Leitung des Bundesamts für Weinbau übernommen. Er folgt Walter Flak nach, der in Pension ging. Burjan will als neuer Direktor unter anderem den Kontakt zur Praxis intensivieren.

Martin Burjan ist Absolvent der Universität für Bodenkultur in Wien, war Büroleiter des Agrarlandesrats im Burgenland und Kabinettchef des früheren Landwirtschafts- und Umweltministers Nikolaus Berlakovich (ÖVP).

Bundesamt für Weinbau

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Martin Burjan mit seinen neuen Mitarbeitern im Bundesamt für Weinbau

Er übernehme ein gut funktionierendes Haus, dem von allen Seiten hohe Fachkompetenz und effiziente Verwaltungsabläufe attestiert würden, so Burjan. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wolle er die hohe Qualität der Arbeit des Hauses absichern und die Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen. Das Bundesamt solle effizient, möglichst unbürokratisch und kundenorientiert neuen Herausforderungen begegnen.

Bundesamt für Weinbau

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Bundesamt analysiert Weine

Die Hauptaufgabe des Bundesamts für Weinbau ist die Analyse von Weinen. Winzer reichen täglich ihre Weine im Bundesamt ein, um eine staatliche Prüfnummer zu erhalten - so werden daraus Qualitäts- und Prädikatsweine und sie können besser verkauft werden. Zirka 50.000 Proben werden jedes Jahr analysiert. 78 Mitarbeiter sind im Bundesamt für Weinbau beschäftigt, 67 davon in Eisenstadt. Das Bundesamt bietet auch private Weinanalysen und Beratungen für Winzer an, die ihren Wein verbessern wollen.