Brandschutzübung im Krankenhaus Eisenstadt

Im Krankenhaus Eisenstadt hat Samstagvormittag eine großangelegte Brandeinsatzübung stattgefunden. Auf einer stillgelegten Station wurde ein Großbrand simuliert, den rund 50 Feuerwehrleute in den Griff bekommen mussten.

Auf den Normalbetrieb und auf die Behandlung der echten Patienten hatte die Übung keinen Einfluss. Aus einem Trakt des Krankenhauses drang Rauch. Feuerwehrleute mit Atemschutz waren im Einsatz brachten Patienten ins Freie. Die Feuerwehr und das Krankenhaus wollten den Ernstfall so realistisch wie möglich proben, erklärte Feuerwehrsprecher Florian Bencic.

„Wir haben ein großes Krankenhaus mit vielen Mitarbeitern und Feuerwehrleute, die auch nicht jeden Tag im Krankenhaus sind. Wir wollen die örtlichen Gegebenheiten begutachten, schauen, wie es funktionieren muss, wenn eine Station evakuiert werden muss. Auch soll die Brandbekämpfung mit Atemschutztrupps trainiert werden“, so Bencic vor der Übung.

Patienten waren informiert

An die 50 Feuerwehrleute aus Eisenstadt und Kleinhöflein nahmen an der Übung teil. Bis zu neun Fahrzeuge waren im Einsatz sein. „Die Station war schon vorab informiert worden. Es ist eine Station, die am Samstag nicht in Betrieb ist. Auch die Nachbarstation ist im Vorfeld informiert worden“, so Johannes Hackl vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder.

Die Spitalsmitarbeiter sind in Sachen Brandeinsatz und Evakuierungen grundsätzlich geschult. Sie müssen alle zwei Jahre eine spezielle Schulung besuchen. Auch die Feuerwehr führt regelmäßig Begehungen im Spital durch, um auf Besonderheiten vorbereitet zu sein.

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