FPÖ: Wahlkampf offiziell abgeschlossen
In den vergangenen Tagen hätten sich immer mehr Wähler vom ÖVP-Spitzenkandidaten Sebastian Kurz abgewandt und würden jetzt doch FPÖ wählen, sagte Landesparteichef Johann Tschürtz. „Es wird jetzt in den letzten Tagen noch sehr spannend, weil ich doch glaube, dass hier ein Wähleraustausch zwischen ÖVP und FPÖ stattfindet. Durch diesen Wahlkampf konnte man erkennen, dass sich das Blatt am Schluss gewendet hat“, so Tschürtz.
Debatte: Welche Themen entscheiden die Wahl?
Die FPÖ Burgenland begeht das Wahlkampf-Finale ohne ihren Spitzenkandidaten Norbert Hofer. Der sei in ganz Österreich im Wahlkampf unterwegs, hieß es. Platz eins oder nicht - die Freiheitlichen wollen in die Bundesregierung. Als Partner kommen die ÖVP als auch die SPÖ in Frage, so Johann Tschürtz.
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Tschürtz strebt kein Ministeramt an
Er selbst strebe aber kein Ministeramt an. „Ich glaube, dass ich eher derjenige bin, der gern jemanden vorschlägt. Das habe ich schon bei Norbert Hofer gezeigt. Das Alexander Petschnigg ministrabel ist, habe ich schon gesagt. Ich glaube, dass er aufgrund seiner Ausstrahlung und Ruhe gut ministrabel ist“, sagte Tschürtz.
Link:
- FPÖ: Hofer setzt auf direkte Demokratie (burgenland.ORF.at; 11.10.2017)